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Strahlend überreichten Meike Bergmann und Andreas Brinkmann eine Kiste kuscheliger Teddybären in der Kinderklinik Lüneburg.  "Mit diesen Teddys möchten wir den kleinen Patienten etwas zum Festhalten schenken, wenn sie Angst haben und besonderen Trost benötigen", erklärt Meike Bergmann den Anlass der Spende.

Die Notfallambulanz der Kinderklinik nahm die Spende gerne entgegen, denn ein kleiner Trost wirkt oft Wunder.

Die Memory-Station im Klinikum Lüneburg ist eröffnet. Neben den wunderschön gestalteten Räumen ist vor allem das neue digitale Aquarium ein Hingucker. Ermöglicht wurde dieses besondere Projekt durch die großzügige Unterstützung einer privaten Spenderfamilie sowie durch die Firma Nordson, die 2.500 Euro aus ihrem "Giving back-Programm" für das Fundskerle-Projekt spendete. "Mit der Einrichtung einer Memory-Station geht man im Klinikum Lüneburg sehr gut auf die Bedürfnisse der demenziell erkrankten Patienten ein. Die Idee des digitalen Aquariums finden wir richtig klasse und unterstützen dieses Projekt daher gerne", so Jens Fahrenholz, Geschäftsführer, und Ingrid Bödeker, Operations Assistant der Nordson Engineering GmbH

In diesem Jahr haben wir die Fundskerle, die besonders zu der Realisierung unserer Projekte beigetragen haben, zu einem Treffen in den Sinnesgarten eingeladen. Anhand netter kleiner Geschichten konnten Mirko Surburg (Gartentherapeut) und Jessica Roisch (Ergotherapeutin) den Gästen den Therapieansatz und die Einbindung in den Alltag der Senioren darstellen.  

Mit fliegenden Ohren rennt Minna über den Rasen, folgt den Anweisungen der kleinen Patienten und hat ein feines Gespür dafür, wenn es einem der Kinder nicht gut geht. Minna ist eine von mittlerweile fünf Therapiehunden in der Psychiatrischen Klinik Lüneburg. Die Tiergestützte Intervention ist zu einem festen therapeutischen und pädagogischen Bestandteil des multiprofessionellen Angebots der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (KJPP)  geworden. Ein Angebot, welches bislang von den Krankenkassen nicht finanziert wird.

Nun möchte man das Angebot erweitern und zwei weitere Therapiehunde-Teams einsetzen. Eine Förderung der Gosselk Stiftung über 8.800 Euro macht es möglich, dass dieses Angebot auch weiterhin fortgeführt werden kann. Zwei neue Hunde werden geschult und ab Ende 2019 zum Einsatz kommen. „Wir haben selbst Hunde und waren über das Konzept von Dr. Naumann, Chefarzt der KJPP und Shawn Downs, Ergotherapeut und Fachkraft für Tiergestützte Therapie, begeistert. Diese Arbeit unterstützen wir gerne“, so Detlef Gosselk, einer der vier Geschwister, die die Familienstiftung leiten.