Herz zeigen, Herzen retten!

Verstärkung für die Pflegekräfte

Ein Thoraxkompressionsgerät

Bestimmt haben Sie schon einmal einen Erste-Hilfe-Kurs besucht und dabei eine Herzdruckmassage geübt. Dann wissen Sie bestimmt auch noch, dass diese lebensrettende Maßnahme einerseits Genauigkeit und andererseits jede Menge Kraft und Ausdauer erfordert.

100- bis 120-mal Druck pro Minute: Herzdruckmassagen kosten Kraft

Auch im Städtischen Klinikum wird die Herzdruckmassage eingesetzt, um bei einem Kreislaufstillstand Vitalfunktionen am Laufen zu halten. Dafür werden bis zu drei Pflegekräfte benötigt, da diese sich alle zwei Minuten abwechseln müssen. Danach lassen die Kraft und der Druck nach. Sandra Marialke, Stationsleitung der Intensivstation, nennt ein Beispiel: „Wenn ein junger Mensch mit einer Lungenembolie eingeliefert wird, dann wird bis zu einer Stunde reanimiert. Vorher hören wir nicht auf.“ Für die Pflegekräfte ist das eine große Belastung. 

Wir wollen die Pflegekräfte entlasten

Ein Thoraxkompressionsgerät im Einsatz

Mit Ihrer Unterstützung wollten wir für das Städtische Klinikum Lüneburg ein Thoraxkompressionsgerät anschaffen und waren überwältigt von der Hilfsbereitschaft. Dieses auch im Rettungsdienst bewährte Gerät übernimmt die Herzdruckmassage und gewährleistet dabei den gleichbleibend richtigen Druck in der richtigen Frequenz.
Dadurch werden die Pflegekräfte wirksam entlastet und können sich besser um die medikamentöse Versorgung sowie um die weitere medizinische Versorgung kümmern.


Nicht immer können medizinische Hilfsmittel wie ein Thoraxkompressionsgerät in den Budgets der Versorgungsträger berücksichtigt werden, da sich diese Budgets vor allem auf die allgemein notwendige Versorgung und wichtige große Anschaffungen konzentrieren müssen.

Sie haben uns dabei geholfen, dass wir dieses wichtige medizinische Gerät nun anschaffen können. Dafür sagen wir Dankeschön!

 

Wir danken den Unterstützern und Förderern

15.500 Euro wurden für die Anschaffung eines Thoraxkompressionsgerätes benötigt. Ermöglicht wurde dieses mit großzügiger Unterstützung von einer privaten Spenderin, der Spenderin Elena Wagner und vieler weiterer großer und kleiner Fundskerle.

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